Mentales Training kommt aus der Sportpsychologie und basiert auf den neusten wissenschaftlichen Erkenntnissen der Hirnforschung. Es wurde vor allem für Leistungssportler:innen entwickelt, die neben ihrem täglichen körperlichen Training auch ihre geistigen Ressourcen voll ausschöpfen wollten, um ihre sportlichen Ziele zu erreichen. Was Spitzensportler:innen hilft, kann im Alltag nicht verkehrt sein, wenn es darum geht, mit herausfordernden Situationen umzugehen oder seine Ziele zu definieren und zu verfolgen.
Immer mehr Führungskräfte und ManagerInnen entdecke nun das mentale Training für sich, um den größtmöglichen Erfolg für sich und ihr Unternehmen zu erzielen.
Mentales Training kann jedoch in nahezu jedem Lebensbereich angewendet werden und eignet sich für die Auseinandersetzung mit privaten sowie beruflichen Fragestellungen. Es ist zielorientiert und schickt die Klient:innen in die Eigenverantwortung.
Mentaltraining eignet sich für Einzelpersonen sowie für Gruppen. Im Einzelcoaching kann auf die individuellen Bedürfnisse jedes/r Einzelnen eingegangen werden. Im Gruppentraining steht das Ziel der Gruppe im Fokus.
Mentales Training versteht sich u.a. als Wegbegleitung, neutrale Unterstützung und ist Hilfe zur Selbsthilfe, kann eine Psychotherapie allerdings nicht ersetzen.
Nach Absprache mit dem Therapeuten bzw. der Therapeutin kann jedoch ergänzend auch mental trainiert werden.
Eine wichtige und unabdingbare Voraussetzung, um mental arbeiten zu können, ist die geistige Gesundheit und der Wille selbst etwas bewirken zu wollen.